Mit CFDs (von: contract for difference, zu Deutsch: Differenzkontrakt) spekuliert der Anleger auf die Differenz von Kaufs- und Verkaufspreis eines Basiswertes. Basiswerte sind zumeist Aktien, können jedoch auch Rohstoffe, Devisen, Anleihen und vieles mehr sein.
Man investiert also nicht direkt in einen Vermögenswert, sondern spekuliert auf die Kursentwicklung seines Wertes. CFDs gehören zu den sogenannten derivativen Finanzinstrumenten und haben daher Ähnlichkeit mit Zertifikaten und Optionsscheinen.
CFD-Handel und Kosten
CFDs werden nicht über Börsen gehandelt, sondern von Banken und Brokern angeboten. Der Handel ist auch über das Internet möglich. Um einen CFD handeln zu können, muss ein entsprechendes Konto oder Depot vorhanden sein, auf das der Anleger einen Prozentsatz des Transaktionswertes als Sicherheit für den Broker einzahlen muss.
Die Kosten setzen sich zusammen aus der Differenz zwischen der eingezahlten Absicherungssumme und …
- dem Kurs, den der Kunde erhält
- Transaktionskosten
- eventuellen Finanzierungskosten
- Erträge aus Differenzkontrakten müssen versteuert werden
Chancen und Risiken des CFD-Handels
Weitere Wertpapiertypen im Überblick:
Aktien sind Wertpapiere, mit denen man Anteile an einem Unternehmen kaufen kann, das sich auf diese Weise…
Anleihen sind verzinsliche Wertpapiere unterschiedlicher Laufzeiten, zu denen auch Schuldverschreibungen, …
Sowohl Optionsscheine als auch Zertifikate gehören zu den sogenannten strukturierten Anlagen. Mit Optionsscheinen …