Sowohl Optionsscheine als auch Zertifikate gehören zu den sogenannten strukturierten Anlagen. Mit Optionsscheinen erwirbt man das Recht, zu einem bestimmten Termin eine vorher festgelegte Menge einer Ware zu einem ebenfalls vorher festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Man ist zu Kauf oder Verkauf jedoch nicht verpflichtet.
Optionsscheine: Handel und Kosten
Optionsscheine erhält man in der Regel bei Banken, Sparkassen und Online-Brokern. Käufe und Verkäufe sind börsentäglich möglich, auch über das Internet. Die Preise werden von den Emittenten ständig verbindlich festgelegt in Form von Brief- und Geldkursen. Ein Briefkurs ist der niedrigste Preise, zu dem ein Marktteilnehmer ein Wertpapier verkaufen möchte, während ein Geldkurs der höchste Preis ist, zu dem ein Marktteilnehmer kaufen möchte.
Neben Depotgebühren sind normalerweise keine oder nur geringe Verwaltungsgebühren und Ausgabeaufschläge fällig.
Chancen und Risiken von Optionsscheinen
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