Mit einer Watchlist werden interessante Börsenwerte beobachtet, um Kaufentscheidungen zu treffen und/oder ein virtuelles Depot zu Trainingszwecken zu verwalten.
Der Vorteil liegt in der risikofreien, gut strukturierten Börsenübersicht.
Nutzen einer Watchlist für Einsteiger
Private Anleger, meist Neulinge an der Börse, legen eine Watchlist an, um das Geschehen an den Finanzmärkten kennenzulernen und sich ein fundiertes Urteil bilden zu können. Sie sollten dies auch unbedingt tun, denn die schier unendliche Vielzahl an Möglichkeiten ist anders nicht zu überblicken. Aber auch Profis führen Watchlists, die ihnen eine Selektion unter interessanten Werten ermöglichen. Nähert sich ein Wert auf einer Watchlist einem Kaufsignal, wird er möglicherweise ins Depot übernommen und mit einer Kauforder versehen.
Die Watchlist dient zum:
- Verfolgen von Börsenfavoriten
- Gezielten Einordnen von Wertpapiermärkten und Aktien
- Konsolidieren virtueller Depots
Mithilfe einer Watchlist können Analysen vorgenommen werden, die auch grafisch aufzubereiten sind. Viele Kennzahlen und ein interaktives Chart-Tool unterstützen häufig die Watchlists, die von vielen Brokern kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Auch Diskussionen und Nachrichten zu den Werten können eingebunden werden.
Damit kann sich jeder Anleger ein Bild darüber verschaffen, welche Einflüsse tatsächlich zum Aufstieg oder Fall eines Wertes beigetragen haben, denn das wird ansonsten vergessen. Sehr bedeutsam ist zudem die Anlage thematisch sortierter Watchlists, also alle (deutschen/europäischen/amerikanischen/asiatischen) Aktien, alle Rohstoffe, Devisen, Edelmetalle oder sonstige Sortierungen.
